Wie die Stadt Winterthur mitteilt, vergibt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur 75‘000 Franken an zwei Projekte, die zu einer klimafreundlichen Stadt beitragen.
Winterthur Schweiz Spenden Pflanzen
Winterthur in der Dämmerung. - pixabay
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Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt zwei Projekte. Das eine fördert die Kreislaufwirtschaft, das andere die Dekarbonisierung von Schweizer Gebäuden.

Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur.

Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei.

Prototyp des Kinderwagens wird bis Ende 2023 vorgestellt

90’000 Kinderwagen werden schweizweit jährlich entsorgt.

Die Firma Loopi entwickelt deshalb einen Kinderwagen, der bei Materialwahl und Konstruktion auf Langlebigkeit und einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen ausgelegt ist.

Da Loopi die Kinderwagen vermietet, sind insbesondere Reparatur und Service wichtig.

Ein Prototyp des Kinderwagens wird voraussichtlich bis Ende 2023 vorgestellt, wobei der Klimafonds Stadtwerk Winterthur das in Winterthur ansässige Unternehmen in der Produktentwicklungsphase mit 50‘000 Franken unterstützt.

Dekarbonisierungsprojekt erhält Förderbeitrag von 25‘000 Franken

Das Projekt der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) will kohlenstoffdioxidnegative Dämmstoffe basierend auf Pflanzenkohle entwickeln.

Die heutige Gebäudedämmung und die Herstellung von Baustoffen verursachen erhebliche Emissionen.

Das Projektziel ist, nach konkurrenzfähigen Dämmstoffen zu forschen, die am Ende ihrer Lebensdauer in den Boden eingebracht werden sollen und so nachhaltig Kohlenstoffdioxid binden, wodurch das Kohlenstoffdioxid der Atmosphäre entzogen wird, was letztlich der Klimaerwärmung entgegenwirkt.

Für die Grundlagenforschung erhält das Projekt einen Förderbeitrag von 25‘000 Franken.

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