In einer gemeinschaftlichen Aktion haben die Bürgerräte der beiden Gemeinden Hölstein und Lampenberg vor ein paar Wochen einen umgestürzten Grenzstein neu gesetzt.
Grenzstein
Vertreter der Bürgerräte von Hölstein und Lampenberg setzen den historischen Grenzstein aus dem Jahr 1665 wieder neu. - Gemeinde Hölstein

Aufmerksam auf die fehlende Markierung wurde eine Privatperson, die überall im Kanton hobbymässig Grenzsteine aufspürt und fotografiert. Der auf dem Waldboden liegende Grenzstein konnte aber nicht einfach nur wieder aufgerichtet werden.

Der korrekte Standort des Steines, der den exakten Grenzverlauf zwischen den beiden Gemeinden markiert, musste durch den Geometer eingemessen werden. Bei diesem Grenzstein handelt es sich im übrigen um einen der ältesten wenn nicht um den ältesten in Hölstein.

Er trägt die Jahreszahl 1665 und ein grosses «H» für Hölstein. Ein «L» für Lampenberg wurde anscheinend damals nicht eingraviert.

Freundnachbarschaftlich haben die Bürgerräte von Hölstein und Lampenberg den Grenzstein jetzt wieder korrekt gesetzt. Er kann seine über 350jährige Aufgabe wieder unvermindert wahrnehmen.

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