Der SG Wädenswil holt sich den Sieg gegen den STV Baden mit 31:30.
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Wie der SG Wädenswil-Horgen berichtet, bezwang das Team den STV Baden mit 31:30. In der Pause lagen die Gastgeber noch mit sechs Toren 11:17 im Rückstand, ehe ihnen eine eindrückliche Steigerung gelang. Die SG kann dank diesem Sieg die Tabellenspitze verteidigen und hat die Gelegenheit, beim letzten Nachtragsspiel der Vorrunde in Solothurn am Montag die Führung auf zwei Punkte auszubauen.

Beide Mannschaften starteten kampfbereit in diese Partie und so begann sie ausgeglichen. Nach zehn Minuten stand es 5:5 und dann war es der starke Torhüter Wyss von Baden, der viele Schüsse der SG parierte und so seiner Mannschaft bis zur Pause einen Vorsprung von sechs Toren ermöglichte. Dazu brauchte es aber auch eine gute Leistung im Angriff der Gäste, die in dieser Phase die Verteidigung der SG immer wieder ausspielen konnte.

Trainer Milicic fand in der Pause wieder die richtigen Worte, denn eine entschlossene und fokussierte Mannschaft stand nun auf dem Platz. Die nächsten 10 Minuten gehörten der SG und mit jedem Tor wurde die Hoffnung auf die Wende grösser. Angeführt im Angriff von Simon Gantner und Simon Kälin wurden nun die Chancen gut herausgespielt und auch wieder verwertet.

Die Verteidigung stand geschlossen und kompakt und es wurde energisch zugegriffen und Steiner im Tor konnte sich ebenfalls steigern. Baden liess sich so aus dem Konzept bringen und in der 40. Minute gelang Simon Kälin der Anschlusstreffer. Nun glänzten im Abschluss Pascal Gantner und Jerôme Zuber mit jeweils drei Treffern, so dass die SG die Führung zum 28:26 ausbauen konnte. Doch Baden gab nie auf und so musste bis zum Schluss gekämpft werden. Ein Höhepunkt kurz vor Schluss war der gehaltene Penalty von Andrija Kasalo.

«Wir kamen motiviert aus der Garderobe», meinte ein zufriedener Jerôme Zuber. Trainer Milicic meinte, dass er solche Spiele liebe, denn da könne man viel daraus lernen. «Wir sollen raus gehen und ruhig spielen, unser Spiel spielen und nicht auf die Punkte achten. Und wie immer waren auch einige taktische Anweisungen dabei.» Zudem spielt Zuber gerne in der Waldegg. «Obwohl nur 50 Zuschauer waren, hatten wir eine gute Stimmung, die uns immer wieder motiviert. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele der Finalrunde.»

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