Wie die Gemeinde Raron berichtet, wurden im Steinbruch «Blasbiel» zwei akut abbruchgefährdete Felsblöcke festgestellt, die im Rutschbereich liegen.
pierre avoi
Felssturz. (Symbolbild) - keystone
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Die Bergungsarbeiten (Arbeiten zum Schutz des Grundwassers) beim Steinbruch «Blasbiel» werden geologisch begleitet. Zu diesem Zweck wurde das bestehende Überwachungsdispositiv im Blasbiel um mehrere Reflektoren, sowie zwei automatischen GPS-Sensoren ergänzt. Aktuell kann bei keinem der etablierten Messsysteme eine nennenswerte Deformation beobachtet werden und die Rutschmasse scheint weiterhin stabil zu sein.

Anlässlich einer Geländebegehung wurde festgestellt, dass zwei akut abbruchgefährdete Felsblöcke im Rutschbereich liegen, welche im Falle eines Abbruches eine Gefahr für die unterhalb stattfindenden Bergungsarbeiten darstellen. Es wurde dringend empfohlen, diese Blöcke zu entfernen. Es besteht grundsätzlich keine Gefährdung ausserhalb des Deponierareals. Um das Risiko zu minimieren ist aber trotzdem geplant, die Stadelmattenstrasse im Deponiebereich kurzzeitig zu sperren.

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