Der Kanton Nidwalden soll künftig mehr Geld für die ärztliche Weiterbildung an Spitälern zur Verfügung stellen.
Untersuchung beim Arzt
Eine Untersuchung beim Arzt(Symbolbild). - dpa
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Der Regierungsrat beantragt dem Parlament, der interkantonalen Vereinbarung beizutreten, die eine solidarische Finanzierung vorsieht. Der Kanton Nidwalden zahlt heute jährlich rund 400'000 Franken an die Ausbildungsleistungen der Spital Nidwalden AG sowie der Luzerner Psychiatrie.

Nach dem Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung über die kantonalen Beiträge an die Spitäler zur Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung und deren Ausgleich unter den Kantonen (WFV) sei zusätzlich ein Betrag von rund 410'000 Franken in den Ausgleichstopf fällig, schreibt die Regierung in einer Medienmitteilung vom Mittwoch, 11. Mai 2022.

Da die Sicherstellung des ärztlichen Nachwuchses eine grosse Herausforderung sei, streben die Kantone eine einheitliche Regelung zur Finanzierung der Weiterbildung von Assistenzärztinnen und -ärzten an Spitälern an. Grundlage bildet die WFV. Diese trat am 2. März in Kraft, es schlossen sich ihr bereits mehr als die erforderlichen 18 Kantone an.

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