Die Schwyzer Regierung hat das Bauprojekt für die Sanierung und den Ausbau der Hauptstrasse H8 bei Biberbrugg genehmigt. Kostenpunkt: 125 Millionen Franken.
Der Hauptplatz in der Gemeinde Schwyz.
Der Hauptplatz in der Gemeinde Schwyz. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Schwyzer Regierung hat das Bauprojekt für die seit Langem angestrebte Sanierung und den Ausbau der Hauptstrasse H8 bei Biberbrugg genehmigt. Kostenpunkt: 125 Millionen Franken.

Die noch verbleibende Ausbaulücke der H8 zwischen Dritte Altmatt Nord, Höli und Biberbrugg weist eine Länge von knapp vier Kilometern auf und liegt zu wesentlichen Teilen innerhalb der Moorlandschaft Rothenthurm und weiterer Naturschutzobjekte.

Daraus resultierten zahlreiche bauliche und rechtliche Herausforderungen. Dem könne mit dem nun genehmigten Vorhaben Rechnung getragen werden, teilte die Regierung am Donnerstag, 1. Dezember 2022, mit.

Entscheid über zehn Einsprachen, sieben davon Schutzorganisation, steht noch aus

Sowohl gegen die Teilrevisionen der Nutzungsplanung als auch das Bauprojekt selber gingen zahlreiche Einsprachen ein.

Ein grosser Teil davon konnte im Rahmen von Verhandlungen sowie gestützt auf verschiedene Projektanpassungen erledigt werden, heisst es in der Medienmitteilung.

Die Regierung musste schliesslich noch über insgesamt zehn Einsprachen entscheiden, wovon sieben von Schutzorganisationen stammen.

Der regierungsrätliche Entscheid über diese Einsprachen sowie der Erlass der Nutzungsplanteilrevisionen und die Projektgenehmigung sind noch nicht rechtskräftig.

Regierung will Ausgabenbewilligung im kommenden Jahr vorlegen

Die Kosten für das knapp vier Kilometer lange Strassenstück, das unter anderem eine 325 Meter lange Brückenkonstruktion beinhaltet, werden auf 125 Millionen Franken geschätzt.

Die Regierung will dem Kantonsrat die entsprechende Ausgabenbewilligung im Verlaufe des kommenden Jahres vorlegen.

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