Wie die Gemeinde Wikon mitteilt, hat das Asylzentrum in der Marienburg sehr viele Spenden erhalten, es werden jedoch noch Spiel- und Sportutensilien benötigt.
Ein Schulgebäude in der Gemeimde Wikon.
Ein Schulgebäude in der Gemeimde Wikon. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Am 5. April 2022 sind die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in die Marienburg eingezogen. Die temporäre Nutzung der Marienburg als Asylzentrum ist für maximal zwei Jahre möglich. Die Betreuung wird durch die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF) im 24-Stunden-Betrieb sichergestellt. Kinder im schulpflichtigen Alter besuchen die Zentrumsschule, die durch die Dienststelle Volksschulbildung (DVS) geführt wird.

Mit einem Aufruf für Spenden, vor allem Spielsachen und Hygieneartikel, gelangte die Gemeindeverwaltung an die Bevölkerung. Das dies so grosse Wellen schlägt, hatte niemand erwartet. Mittlerweile hat die Gemeinde von Andrea Müller, der Leiterin der Asylunterkunft Marienburg die Rückmeldung erhalten, dass momentan keine weiteren Spielsachen benötigt werden.

Gesucht werden jedoch noch Spielutensilien für die Turnhalle wie zum Beispiel Unihockey-Schläger, Fussbälle, Softbälle, Federbälle und ähnliches. Auch diverse Damensocken (Sportsocken, Rutschsocken, Wollsocken) werden noch benötigt.

Die Gemeindeverwaltung und das Asylzentrum danken allen für ihre Spenden, sie sind überwältigt von der grossen Solidarität. Weitere Spenden können ab sofort direkt beim Asylzentrum Marienburg zu den allgemeinen Bürozeiten abgegeben werden.

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