Wie die Gemeinde Füllinsdorf mitteilt, soll man die Wildtiere, egal wo man sie trifft, nicht füttern. Es kann auch zu einer Anzeige kommen.
Von Wildtieren aufgerissene Abfallsäcke - Gemeinde Lachen
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Die Gemeinde Füllinsdorf weist die Einwohner darauf hin, dass beim Aufenthalt in der Natur die Begegnung mit Wildtieren an sich nichts Ungewöhnliches ist. Im ländlichen Raum kommt der Mensch auch in Siedlungen immer wieder in Kontakt mit Wildtieren.

Es ist verlockend, den Tieren Futter anzubieten und sie dadurch besser und länger beobachten oder fotografieren zu können. Es wird jedoch von dieser Art von Fütterung zum Wohle der Wildtiere abgeraten.

Wildtiere sind wahre Überlebenskünstler. Was sie brauchen, ist vor allem ungestörter Lebensraum. Das Phänomen trifft man nicht nur im Wald, auch auf Wiesen, Feldern, in Büschen und Hecken und an Feuerstellen an.

Viele Tierliebhaber, Spaziergänger, Picknicker oder Biker, die Pause machen, haben nichts Schlechtes im Sinn, doch die Fütterungen führen dazu, dass die Tiere ihre Scheu vor Menschen und Siedlungsgebieten verlieren. Die halbzahmen Tiere werden dann oft zum Problemfall, wenn sie Menschen auf der Suche nach Nahrung in Dörfern und Städten zu nahe kommen.

Wildtierfütterung generell untersagt

Das angebotene Futter ist in den meisten Fällen zudem nicht artgerecht und wird von den Tieren mitunter nicht vertragen. Die Tiere können krank werden und müssten dann gegebenenfalls erlöst werden.

Aus diesem Grund ist die Wildtierfütterung, egal wo, generell untersagt. Es kann auch zu einer Anzeige kommen. Etwaige Beobachtungen können dem Jagdaufseher oder dem Gemeindepolizist gemeldet werden.

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