Die 40. Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga konnte den Besucheraufmarsch im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent steigern.
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Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, werden in Los Angeles zukünftig bei Hauspartys Strom und Wasser abgstellt. - Unsplash

Einiger Regentage zum Trotz hat die 40. Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga während zehn Tagen über 120'000 Menschen auf die Luzerner Allmend gelockt. Die Jubiläumsausgabe konnte den Besucheraufmarsch im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent steigern.

Sicherlich hätten auch die Osterferien zum guten Ergebnis beigetragen, teilte die Messeleitung am Sonntag zum Abschluss der Luga mit. Die vielen Besucher zeigten aber, dass der Anlass in der Zentralschweiz verankert und die Entwicklung der Messe auf dem richtigen Weg sei. Man habe ein durchmischtes Publikum ansprechen können.

Im Rahmen der diesjährigen Luga erhielt der Kabarettist, Schriftsteller und Regisseur Emil Steinberger für sein Lebenswerk den Anerkennungspreis 2019 des Kantons Luzern. Geehrt wurden zudem erfolgreiche Teilnehmende der European Universities Games 2018, der Studierenden-WM 2018 und der Winteruniversiade. Auch kam es zum Aufeinandertreffen der verbleibenden drei Kandidierenden für die Luzerner Regierungsratsstichwahl bei einem Podium.

Mehr als 450 Aussteller, Institutionen und Organisationen nutzen die Luga, um Produkte zu inszenieren und Informationen zu transportieren. Bewährt habe sich das neue Pop-Up-Angebot, bei dem 24 Aussteller an zwei bis vier Tagen ihre Unikate und Kostbarkeiten präsentieren konnten. Das Konzept werde nächstes Jahr weiter ausgebaut.

Als Besuchermagnet erwies sich laut den Verantwortlichen die Sonderschau der Stokys-Baukästen. Während zehn Tagen wurde geschraubt und getüftelt. Es sei gar die grösste Stokys-Skulptur aller Zeiten entstanden.

Die nächste Luga findet vom 24. April bis 3. Mai 2020 statt. Dann feiert der Feuerwehrverband Kanton Luzern Jahr sein 125-jähriges Bestehen an der Luga. Auch der Verband Revierjagd Luzern nutzt die kommende Messe als Plattform.

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Emil Steinberger