AKS vergibt Preise an Zentralschweizer Samariter
Die vier kantonalen Samariterverbände von Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern erhalten je einen Anerkennungspreis der Albert Koechlin Stiftung (AKS). Die Preise sind mit je 15'000 Franken dotiert. Ausgezeichnet werden zudem ein Wohnheim in Erstfeld UR, ein interkulturelles Streichorchester in Luzern und Wanderweg-Vereine.
Die vier kantonalen Samariterverbände von Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern erhalten je einen Anerkennungspreis der Albert Koechlin Stiftung (AKS). Die Preise sind mit je 15'000 Franken dotiert. Ausgezeichnet werden zudem ein Wohnheim in Erstfeld UR, ein interkulturelles Streichorchester in Luzern und Wanderweg-Vereine.
Die AKS vergab die Anerkennungspreise für ein Engagement zugunsten der Gesellschaft zum 22. Mal. Die Stiftung begründete ihre Wahl in einer Mitteilung vom Donnerstag damit, dass die kantonalen Samariterverbände zusammen mit den lokalen Samaritervereinen und den Samariter-Jugendgruppen einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten würden.
Einen mit 30'000 Franken dotierten Anerkennungspreis erhält der Verein für begleitetes Wohnen für Jugendliche in Uri für das «Clubhüüs» in Erstfeld. Dort finden jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen eine Wohngemeinschaft.
Ebenfalls 30'000 Franken gehen an die BaBeL Strings Luzern. Im Streichorchester können über dreissig Kinder und Jugendliche aus dem multikulturellen Quartier Basel-Bernstrasse zwei Mal wöchentlich gemeinsam musizieren und die klassische Musik kennenlernen.
Einen Anerkennungspreis von je 10'000 Franken erhalten schliesslich die fünf Innerschweizer Wanderweg Vereine. Sie förderten ein flächendeckendes, attraktives, naturbelassenes und sicheres Wanderweg-Netz.
