Wie die SCL Tigers schreiben, zeigen sie ein gutes und kämpferisches Spiel, lassen aber fünf Powerplaychancen ungenutzt und verlieren mit 1:3 gegen Davos.
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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Es fehlte, wie schon im Spiel in Genf, nur ganz wenig zum Punktegewinn. Schlussendlich resultiert eine 1:3-Heimniederlage gegen den HC Davos.

Die SCL Tigers bereiteten den 4709 Zuschauern im Startdrittel viel Freude: Sie waren das spielbestimmende Team und setzten die Bündner in den ersten 15 Minuten unter Druck.

Zwar liessen sie einmal mehr zwei Chancen auf das erste Powerplaytor in dieser Saison aus, doch in der 13. Spielminute erzielte Keijo Weibel die Führung für die SCL Tigers.

In der 17. Minute wanderte Joel Salzgeber nach einem Halten auf die Strafbank. Kaum war die Scheibe eingeworfen, kam es zu einem Breakaway der Langnauer.

Special Teams machten im ersten Drittel den Unterschied

Saareal hatte den Shorthander auf dem Stock, doch setzte die Scheibe am Tor vorbei. Im Gegenangriff glich Dominik Egli mit einem satten Handgelenkschuss aus.

Statt 2:0 stand es 1:1. Für die Bündner kam es noch besser. Nächste Strafe, nächstes Tor, 1:2 Führung für den HCD durch Magnus Nygren.

Ausgelichenes und torlosen Mitteldrittel

Auch im ausgeglichenen Mitteldrittel schenkten sich beide Teams nichts, kämpften hartnäckig und mit viel Engagement um jede Scheibe.

Beide Teams erarbeiteten sich ausgezeichnete Chancen, beide Torhüter hielten ihren Kasten rein.

Tigers lassen Powerplaychancen ungenutzt

Das Schlussdrittel war noch keine fünf Minuten alt, als die SCL Tigers 1:54 Minuten in doppelter Überzahl spielen konnten.

Trotz einiger guter Chancen gelang es nicht, den ersten Powerplaytreffer und somit den Ausgleich zu erzielen.

Die Langnauer erarbeiteten sich auch im weiteren Spielverlauf top Chancen. Die gefährlichste war ein Pfostenschuss in der 50. Minute durch Vili Saarijärvi.

Noch einmal gefährlich wurde es in den letzten Spielminuten für die Tigers, als Jules Sturny für einen Stockschlag auf die Strafbank wanderte.

Nur ganz wenig zum Punktegewinn

Mit einem guten Stellungsspiel und einem starken Luca Boltshauser überstanden die Langnauer diese heikel Situation.

Kaum war Sturny wieder zurück, konnte er gleich nochmals in der Kühlbox Platz nehmen – dieses Mal wegen eines Stockschlags.

Die SCL Tigers überstanden auch dies Unterzahl problemlos. In der letzten Spielminute ersetzten die Tigers den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler.

Diese Vorhaben misslang und Prassl netzte zum 1:3-Schlussresultat ein.

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