Die Herren des SC Langenthal spielen gegen den EHC Baselel

Nach einer längeren Durststrecke konnte sich der SC Langenthal in der letzten Runde auf eigenem Eis gegen den EHC Winterthur durchsetzen.

In einem packenden Duell, der das Aufholen eines Rückstandes sowie das Kassieren von zwei Ausgleichstreffern beinhaltete, besiegte der SCL das Team aus der sechstgrössten Stadt der Schweiz.

Der Erfolg war gut für die Moral, zumal der EHC Winterthur vor der Begegnung mit Langenthal fünfmal in acht Spielen gepunktet hatte und sich dabei über vier Siege erfreuen durfte.

Nach etwas mehr als der Hälfte der Qualifikation liegt der EHC Basel weiterhin auf einem Rang, welcher den Einzug in die Playoffs verspricht.

Während andere Aufsteiger sich früher oft schwer taten, ist der EHCB – der über ein gut durchmischtes Kader verfügt – immer wieder für Zähler gut.

Allerdings ist der EHC Winterthur auf dem neunten Rang noch lange nicht aus dem Rennen; mittlerweile punkten beide Clubs regelmässig. Basel hat vier seiner letzten sieben Spiele gewonnen.

Der Rückstand auf den SCL ist – mit bei einem Spiel des EHCB weniger – mit sechst Zählern überschaubar; zumal dieser bei einem Basel-Sieg auf nur noch drei Punkte reduziert werden könnte. Für Spannung ist also gesorgt.

Die Verletztenliste beim SC Langenthal ist weiterhin lang, doch die jungen Spieler sind nachgerückt, haben an Erfahrung gewonnen und zeigen, dass sie gewillt sind, hart um jeden einzelnen Punkt zu kämpfen.

Auf den ersten Blick liest sich der siebte Rang natürlich nicht mehr gleich schön wie eine Top-Vier-Platzierung.

Eine solche wurde in dieser Saison nicht als Ziel bekannt gegeben; weil Langenthal allerdings längere Zeit in dieser Region klassiert war, hatte man sich fast schon ein wenig daran gewöhnt.

Beim zweiten Blick aber liegt das Team von Trainer Jeff Campbell nur einen einzigen Zähler hinter dem EHC Visp, welcher auf Rang vier liegt – dies aufgrund der enormen Nähe in der Tabelle zwischen den Rängen drei und sieben.