Der FC Küssnacht bietet Zug 94 Paroli, verliert aber doch 0:2. Mangelnden Einsatz kann man ihm nicht vorwerfen.
Voller Einsatz. Vitor Gomes und seine Teamkollegen werfen alles rein, bleiben aber unbelohnt. - FC Küssnacht
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Ersatzgeschwächter FC Küssnacht bietet Zug 94 Paroli. Die Mannschaft von Christian Kunz wirft alles rein, gerät aber nach dem 0:1 ins Wanken und wird mit einem späten 0:2 ausgeknockt.

Mission Wiedergutmachung war für den FC Küssnacht zu Hause gegen Zug 94 nach der enttäuschenden Niederlage gegen den FC Ibach angesagt. Dementsprechend begann die Heimmannschaft auch sehr engagiert, sie zeigte früh Präsenz und wusste durch energisches und griffiges Pressing zu gefallen. Während Zug 94 sich erst einmal finden musste.

Rückschlag mit dem Halbzeitpfiff

Mitte der ersten Halbzeit war der FCK die spielbestimmende Mannschaft und entwickelte auch immer mehr Torgefahr. Nicola Landolt hatte nach einer starken Kombination mit Sturmspitze Vitor Gomes die bis dahin beste Chance des Spiels, scheiterte jedoch knapp am Gäste-Torhüter.

Nach dieser Drangphase schien sich Zug aber immer mehr zu finden und das Pressing der küssnachter Fussballer lief immer öfter ins Leere. Das ermöglichte dem Gäste-Team besser ins Spiel zu kommen und eigene Angriffe zu starten, indem sie die anlaufende Heimmannschaft einfach überspielten.

Die bisher souveräne Defensive des FC Küssnacht zeiget plötzlich Risse und Lücken. Kapitän Roberto Tarzia konnte einmal noch auf der Linie für den bereits geschlagenen Torhüter retten, doch in der 45. Minute erzielte Zug 94 nach erneutem überspielen des FCK-Pressing das 0:1.

Entscheidung kurz vor Schluss

Der FCK kam in der zweiten Halbzeit besser aus der Kabine. Zug 94 beschränkte sich fürs Erste darauf das Ergebnis etwas zu verwalten und gab die Spielkontrolle ab.

Der Heimmannschaft fehlten jedoch offensiv die Ideen und sie holten bereits Mitte der zweiten Halbzeit immer öfter die Brechstange heraus. Die Mannschaft vom Zugersee hielt dem Druck jedoch stand und wusste ihrerseits immer wieder gefährliche Nadelstiche zu setzten.

Das Offensivspiel des FC Küssnacht verpuffte nun vollends und die Mannschaft tat sich schwer sich im letzten Drittel fest zu setzten. Die Gegenangriffe der Gäste wurden hingegen immer gefährlicher, mit Torchancen im Fünf-Minuten-Takt.

FCK-Keeper Bühler stark

FCK-Keeper Bühler parierte dabei fünf und sechsfach stark und wahrte so bis kurz vor Schluss die Chance auf Punkte für sein Team. Allerdings vergebens; in der 88. Minute war er erneut chancenlos, als Zug 94 dann mit dem 0:2 doch noch den Deckel drauf machte.

Die küssnachter Fussballer hatten vollen Einsatz gezeigt, waren jedoch unglücklich in Rückstand geraten und mussten diesem das ganze Spiel gegen einen starken Gegner hinterherrennen.

Keine Punkte trotz Einsatz

Bei einem Spiel auf Augenhöhe brach ein unglücklicher Rückstand zur Pause den Küssnachtern das Genick. Obwohl der FCK alles reinwarf, schaffte er es nicht mehr zurückzukommen.

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