Wie der SC Kriens berichtet, gewinnt die erste Herrenmannschaft im Heimspiel gegen den FC St. Gallen 1879 II mit 3:0.
Jubelnde Spieler des SC Kriens. - Kriens
Jubelnde Spieler des SC Kriens. - Kriens - SC Kriens
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Ja, es war ein gelungener Jahresabschluss im Kleinfeld, mit einem sehr verdienten und am Ende souveränen 3:0-Erfolg gegen den Nachwuchs des FC St. Gallen.

Die Gäste erwischten den besseren Start, waren aktiver und im Ansatz auch torgefährlich. «Wir haben damit gerechnet, dass St. Gallen so ins Spiel startet und wussten, dass sie in den Anfangsminuten stets dominant auftreten», sagt Sven Lüscher.

Ungefähr 20 Minuten dauerte diese Sturm-und-Drang-Phase der Gäste. Dann fand der SC Kriens zusehends besser ins Spiel, hatten gute Umschaltmomente und auch Torchancen.

Leandro Aversa vergab eine, Mark Marleku scheiterte ebenfalls, Lukas Riedmann verzog aus guter Abschlussposition. Aber der SC Kriens war nun drin, waren da, hatten spielerisch immer wieder Lösungen parat und übernahmen das Spieldiktat.

Nach der Pause kam das erste Tor

Belohnt wurde diese Leistungssteigerung aber erst nach dem Seitenwechsel. Mark Marleku war es, der sich wunderbar gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und sein erstes Saisontor erzielte.

Auf das 1:0 folgte nach einer Stunde sein zweiter Streich. Abgelegt von Célien Wicht, verabschiedete er sich von der Gästeverteidigung und traf mit Links ins lange Eck.

Ähnlich elegant traf Marco Rüedi zehn Minuten später zum entscheidenden 3:0. Sein Schuss unter die Latte aus gut 15 Metern war dann doch einigermassen spektakulär.

Dritter Heimsieg in Folge

Und so wurde es eben dieser gelungene Abend im Kleinfeld. Ein guter Auftritt von SC Kriens, drei herausgespielte Tore und viele glückliche Gesichter auf der Kleinfeld-Tribüne.

Seit drei Heimspielen ist der SC Kriens ungeschlagen und reist nun mit 20 Punkten auf dem Konto zuerst zum YB Nachwuchs und dann zum Jahresabschluss am 26. November 2022 zum SC Cham.

«Wir wollen das Optimum aus diesen beiden noch verbleibenden Spielen herausholen und diese beiden letzten Duelle des Jahres mit viel Elan und Power angehen», sagt Sven Lüscher.

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