Beim heftigen Gewitterregen vom Montag, 23. Mai 2022, hatte Kriens Glück. Trotz grosser Wassermengen innert sehr kurzer Zeit kam es zu keinen grösseren Schäden.
Ausblick Kriens
Der Ausblick über Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Gemeinde Kriens informiert, war Feuerwehr und Werkdienst am Montag, dem 23. Mai 2022, intensiv unterwegs, als sich Mitte Nachmittag ein heftiges Gewitter über Kriens entlud. Da und dort traten zwar überfüllte Bachläufe leicht über die Ufer – ohne allerdings grosse Schäden zu hinterlassen. Keller oder gar Häuser wurden nicht überflutet.

Sicherheitsmassnahmen der letzten Jahre erwiesen sich als wirksam

Im grossen Schlimbach-Rückhaltebecken Schlund bei der Tennishalle stieg der Wasserstand aber so stark an, dass die Alarmsysteme ausgelöst wurden. Passiert ist letztlich aber nichts. Es hat sich gezeigt, dass die in den letzten Jahren vorgenommenen Massnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen intensiver Regenfälle wirksam sind.

Beim Schlossbach, Schlimbach und auch beim Krienbach sind Massnahmen umgesetzt worden, um das Fassungsvermögen der Bachläufe so zu vergrössern, dass sie auch bei heftigen Gewittern die Wassermassen aufnehmen können.

Das Werkdienst-Team war voll im Einsatz

Das Team des Werkdienstes war insbesondere damit beschäftigt, angeschwemmtes Holz aus den Bachläufen und Kiesrechen zu entfernen. So konnten grössere Staus und damit auch drohende Schäden an nahen Gebäuden vermieden werden. Gegen Abend hatte sich die Situation an allen kritischen Stellen wieder entspannt.

Das Team des städtischen Werkunterhalts beginnt am Dienstag, 24. Mai 2022, damit, entlang der Bäche bei den Rechen und Kiessammlern Schwemmholz, Sand und Geröll wieder zu entfernen und so deren Leistungsfähigkeit bei einem nächsten Gewitter wieder sicherzustellen.

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