Am 26. September geht die JUSO Köniz mit der Listennummer 5 ins Rennen um Plätze im Parlament.
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Das Logo der Juso und ihr Slogan. (Archivbild) - Keystone
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Die Kandidierenden wurden nominiert, die Listennummer gezogen und die Flyer sind bald bereit unter die Leute gebracht zu werden. 17 Kandidierende, bestehend aus 12 Frauen und 5 Männern, sind bereit, um Köniz aufzumischen und ihre Forderungen unter die Bevölkerung zu bringen.

Mit einer Zweidrittelmehrheit an weiblichen Kandidierenden kann «mehr Feminismus» als Forderung nicht fehlen. FLINTA*-Personen müssen sich in ihrer Gemeinde sicher fühlen und die unbezahlte Care-Arbeit, welche täglich geleistet wird, mit der Wertschätzung anerkannt werden, die sie verdient hat.

Die Forderungen

Der JUSO ist klar, was in Köniz fehlt und somit fordern sie «mehr Freiräume», in welchen sich Jung und Alt entfalten können, denn Konsumzwang führt zu Diskriminierung und Verdrängung weniger vermögenden Menschen.

Durch «mehr solidarisches Wohnen», würde die Durchmischung zwischen verschiedenen Kulturen, Lebensweisen und Altersgruppen stattfinden, deswegen soll gemeinnütziger und sozialer Wohnungsbau an attraktiven Lagen gefördert werden.

Michaela Bajraktar, Vorstandsmitglied und eine der drei Spitzenkandidatinnen meint: «Das Könizer Gemeindeparlament braucht mehr junge, queer-freundliche und feministische Gesichter.» Die weiteren Spitzenplätze belegen Mayra Faccio und Stella Bollinger.

99%-Initiative

Zeitgleich mit den Wahlen findet die Abstimmung zu der 99%-Initiative statt, welche die JUSO unter anderem in Köniz gesammelt hat. Bei der Initiative geht es darum Kapitaleinkommen gerechter zu besteuern und somit an die 99% zurückzuverteilen.

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