Wie die Gemeinde Urnäsch mitteilt, wird am 15. Mai 2022 über die Erhöhung des Pensums im Gemeindepräsidium auf 60 Prozent abgestimmt.
Ortseinfahrt auf der Appenzellerstrasse in Richtung Urnäsch.
Ortseinfahrt auf der Appenzellerstrasse in Richtung Urnäsch. - Nau.ch / Simone Imhof
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Obwohl der Beschluss in seinem eigenen Finanzkompetenzbereich lag, hat der Gemeinderat entschieden, den Beschluss "Erhöhung Pensum Gemeindepräsidium um 20 Prozent auf 60 Prozent" dem fakultativen Referendum zu unterstellen. Gemäss geltender Gemeindeordnung kommt das Referendum zustande, wenn innert vierzehn Tagen mindestens 30 Stimmberechtigte dies verlangen.

Während der Auflagefrist sind gesamthaft 180 gültige Unterschriften eingegangen. Das fakultative Referendum ist somit formell gültig zustande gekommen. Die Volksabstimmung über diesen Beschluss ist für den Abstimmungssonntag vom 15. Mai 2022, geplant. Die entsprechenden Stimmunterlagen werden bis spätestens drei Wochen vor der Abstimmung postalisch allen Stimmberechtigten von Urnäsch zugestellt.

Mit dem Referendumskomitee IG kostenbewusste Gemeindeführung konnte ein Gespräch geführt werden, worin deren Hauptanliegen geklärt werden konnte.

Informationsanlass mit Podiumsdiskussion vom 27. April 2022

An der geplanten öffentlichen Versammlung vom Mittwoch 27. April 2022, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle der Schulanlage Au, findet im Anschluss an die Präsentation der Jahresrechnung 2021 eine Information sowie Podiumsdiskussion zur Abstimmungsvorlage Pensumerhöhung Gemeindepräsidium statt, wozu alle Stimmbürger von Urnäsch eingeladen sind.

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