Gastbeitrag: «Streichung der Andreas Klinik ist Willkür»

Christoph Seeburger kritisiert im Gastbeitrag die Entscheidung des Regierungsrats zur Andreas Klinik. Diese scheint willkürlich und riskant.

Christoph Seeburger
Ein Gastbeitrag von Christoph Seeburger. - zVg

Nein zum Abbau der privat finanzierten medizinischen Versorgung in der Region Zug-West!

Der Regierungsrat Martin Pfister (Die Mitte) will der Andreasklinik in Cham die Grund- und Notfallversorgung entziehen.

Über 5000 Notfallpatienten jährlich

Eine seit Jahren geschätzte und bewährte medizinische Infrastruktur, die gleichzeitig auch dem anschliessenden Alters- und Pflegeheim dient, wird so zerstört.

Jährlich werden über 4000 stationäre und ambulante sowie 5000 Notfallpatienten, davon 60-70 Prozent grundversichert, medizinisch betreut.

Die gesamte Spitalanlage mit der Radiologie und den angegliederten Arztpraxen ist privat finanziert und betrieben.

Der Steuerzahler wird hier – im Gegensatz zu kantonalen Einrichtungen – nicht belastet.

Eintscheidung scheint willkürlich

Herr Regierungsrat, das ist eine wirtschaftlich und gesellschaftlich unverantwortliche und riskante Entscheidung, wenn nicht gar Willkür.

Sie verweigern damit weiten Bevölkerungskreisen, quer durch alle politischen und gesellschaftlichen Schichten den Zugang zu einer individuellen, medizinischen Alternative, nicht zuletzt Ihren bisherigen Wählern.

Zeigen Sie Mut, stehen Sie zu einer umfassenden medizinischen Versorgung durch private Unternehmer und machen Sie diesen Entscheid rückgängig!

Zur Person

Christoph A. Seeburger ist Inhaber und Leiter der LAGO Betriebe. Der Unternehmer wohnt in Cham.

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