Wie der HC Mutschellen berichtet, empfängt der HC Mutschellen am Samstag, 10. Dezember 2022, die SG Horgen/Wädenswil zum Spitzenspiel der Runde.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
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Anfang Oktober kreuzten sich die Wege des HC Mutschellen und der Spielgemeinschaft aus Horgen und Wädenswil erstmals in dieser Saison.

Im Rahmen des Mobiliar Schweizer Cups war das NLB-Team zu Gast auf dem Mutschellen. Nun kommt der «kleine Bruder» zur Revanche.

In der ersten Hauptrunde empfing der HC Mutschellen als Underdog aus der zweiten Liga das NLB-Spitzenteam der SG Wädenswil/Horgen und schlug sich wacker.

Die Niederlage fiel mit 27:35 moderat aus, die Freiämter bekamen für ihre Leistung viel Lob zugesprochen.

Es kommt nun zum Kräftemessen in der Meisterschaft mit dem «kleinen Bruder»

Zweieinhalb Monate später kommt es nun in der Meisterschaft zum Kräftemessen mit dem «kleinen Bruder». Am Samstag, 10. Dezember 2022 (18 Uhr/Burkertsmatt Widen), empfängt der HC Mutschellen die SG Horgen/Wädenswil zum Spitzenspiel der Runde.

Zum Abschluss der Hinrunde trifft also der Leader vom Mutschellen auf den Tabellenvierten vom linken Zürichseeufer.

Nach zehn Runden trennen die beiden Teams sechs Zähler. Seit der Auftaktniederlage haben die Freiämter alle neun Meisterschaftsspiele als Sieger beendet und möchten gegen die SG Horgen/Wädenswil die Serie weiter ausbauen.

Die Spielgemeinschaft dagegen hat sich klammheimlich auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet.

Horgen/Wädenswil wird eine schwere Aufgabe

Dabei haben die Zürcher sechs Siege und vier Niederlagen eingefahren. «Horgen/Wädenswil wird eine schwere Aufgabe. Ich hoffe, wir bringen unseren Fokus aufs Spiel», äusserte Niclas Gündel, Mutschellens Abwehrchef, seine Hoffnungen nach dem letzten Spiel gegen Ehrendingen.

«Wir haben in den letzten Spielen zwar punktemässig das Optimum herausgeholt, taten uns gegen vermeintlich schwächere Mannschaften aber eher schwer. Vielleicht hilft es uns, die richtige Einstellung gegen ein Team vom Kaliber der Zürcher zu finden.»

Mit einem weiteren Sieg würden sich die Mutscheller den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters sichern.

Dann hätten die Freiämter zwei Punkte mehr als der erste Verfolger Borba Luzern. Und der Vorsprung auf den Tabellenvierten betrüge acht Zähler.

Eine klare Prognose ist nur schwer zu stellen

Doch eine klare Prognose, wer sich im Duell zwischen dem Tabellenersten und dem Ranglistenvierten durchsetzen wird, ist nur schwer zu stellen.

Wenn der Leader Mutschellen an die Leistungen aus den Partien gegen Luzern, Muri oder Wohlen anknüpfen kann, stehen die Chancen sehr gut, auch gegen Horgen/Wädenswil bestehen zu können.

Zeigen die Freiämter hingegen ihr Gesicht der letzten Wochen, dann dürfte es gegen die «Seebuben» schwer werden.

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