Zum Schutz des Fahrpersonals gegen den Coronavirus bleibt in Bern und Biel die vorderste Türe der öffentlichen Busse geschlossen.
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Bernmobil hat in seiner Flotte mehrere Elektro-Busse. - Keystone

Zum Schutz des Fahrpersonals gegen den Coronavirus bleibt in Bern und Biel die vorderste Türe der öffentlichen Busse geschlossen. Zudem werden Haltestangen und Türdrücker in den Fahrzeugen vermehrt gereinigt.

Die Fahrgäste werden gebeten, beim Ein- und Aussteigen die hinteren Türen zu benutzen, teilten die Verkehrsbetriebe Biel am Mittwoch mit. In Biel wird zusätzlich die erste Sitzgelegenheit beim Fahrerarbeitsplatz abgesperrt. Plakate weisen auf den empfohlenen Mindestabstand hin.

In Bern wird ebenfalls im Verlaufe des Mittwochs die vorderste Türe der Busse geschlossen, teilte Bernmobil-Sprecher Rolf Meyer auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA mit. Damit könne der empfohlene Abstand zum Fahrpersonal eingehalten werden.

Beide Verkehrsbetriebe haben die Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuge intensiviert, wie sie schreiben. Besonders im Fokus stünden exponierte Flächen wie Haltestangen, Türtasten und Billettautomaten. Weitere Massnahmen würden aufgrund der Entwicklung laufend geprüft.

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