Das Erziehungsdepartement Basel-Stadt (ED) toleriert die Klima-Protestaktion im Gymnasium am Münsterplatz, da die Schüler wichtige Anliegen vertreten.
Schule
Stühle stehen in einer Schule auf den Tischen. (Symbolbild) - dpa

Nach Absprache mit allen Rektorinnen und Rektoren der Mittelschulen habe man beschlossen, gelassen zu reagieren, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

«Wir wollen den Schülerinnen und Schülern nicht im Weg stehen, sie vertreten wichtige Anliegen – wir versuchen ja auch, im Unterricht auf Themen wie die Klimaerwärmung einzugehen», sagte der ED-Sprecher.

Am Freitagmorgen, 3. Februar 2023, nahmen rund 50 Personen die Aula des Gymnasiums in Beschlag.

Mit dieser Aktion werde im Rahmen einer internationalen Kampagne das Ende der fossilen Energieerzeugung gefordert, heisst es im Communiqué der Gruppe namens «End Fossil Basel».

Die Aktion ist ruhig und friedlich verlaufen

Bei den Protestierenden handle es sich um Schülerinnen und Schüler aus Basel und Umgebung, steht dort weiter. Geplant seien Workshops in der Aula zum Thema Klimaschutz.

Gemäss ED-Sprecher ist die Aktion im Schulhaus «ruhig und friedlich» verlaufen.

Die Schülerinnen und Schüler hätten versichert, die Räumlichkeiten so zu verlassen, wie sie sie angetroffen haben.

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