Laut einer Studie der Grossbank HSCB glaubt eine grosse Mehrheit der Schweizer Unternehmen an das Erreichen des Vorkrisenniveaus bis Ende 2022.
Die Mehrheit der Schweizer Firmen glaubt an Erholung bis Ende 2022. (Archiv)
Die Mehrheit der Schweizer Firmen glaubt an Erholung bis Ende 2022. (Archiv) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Grossteil der Unternehmen glaubt, sich bis Ende 2022 wieder erholen zu können.
  • Ganze 17 Prozent denken, dass sie dies sogar bis Endes des laufenden Jahres schaffen.

Die Schweizer Unternehmenslandschaft bleibt laut einer Studie der Grossbank HSCB in der Corona-Krise widerstandsfähig. Eine grosse Mehrheit glaubt an das Erreichen des Vorkrisenniveaus bis Ende 2022.

Konkret würden zwei Drittel der in der Schweiz befragten Firmen erwarten, dass sie bis in zwei Jahren den verlorenen Boden wieder gutgemacht haben, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Ganze 17 Prozent erwarten sogar, dass sie sich bis zum Ende dieses Jahres wieder vollständig erholen werden.

Ebenfalls bemerkenswert: Gemäss der Umfrage machten 14 Prozent der Schweizer Unternehmen mehr Profit als vor dem Covid-19-Ausbruch. Dieser Wert liegt laut HSBC weit über dem weltweiten Durchschnitt von 8 Prozent der insgesamt rund 10'000 befragten Firmen in 39 Ländern.

Weitere Entwicklung der Pandemie die grösste Bedrohung

Die weitere Entwicklung der Pandemie bleibe aber für viele Unternehmen die klar grösste Bedrohung für das zukünftige Wachstum. So nehmen 42 Prozent das aktuelle Wiederaufflammen von Covid-19 und 23 Prozent die Auswirkungen hiervon auf die Konsumentennachfrage als die aktuell grössten Bedrohungen war.

Zudem äusserten sich neun von zehn Unternehmen in der Schweiz besorgt über die Stabilität der Lieferketten, wobei bei gut einem Drittel vor allem steigende Kosten moniert werden.

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