Die Aktionäre der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) haben an der Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrates angenommen.
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Die Liechtensteinische Landesbank. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aktionäre der Liechensteinischen Landesbank haben alle Anträge angenommen.
  • Die Anträge stellte der Verwaltungsrat der Bank.

Die Aktionäre der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) haben an der Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrates angenommen. Die Gruppe sei gut in das Jahr 2021 gestartet und könne auf ein gutes erstes Quartal zurückblicken, teilte das Geldinstitut am Freitagabend in einem Communiqué mit.

Die Aktionäre genehmigten an der Generalversammlung etwa eine unveränderte Dividende von 2,20 Franken pro Aktie.

Zudem wählte die GV Georg Wohlwend erneut als Verwaltungsratspräsidenten für eine Amtszeit von drei Jahren. Die Verwaltungsratsmitglieder Thomas Russenberger und Richard Senti wurden für eine zweite Amtszeit von drei Jahren bestätigt.

Zur neuen Revisionsstelle wurde KPMG bestimmt, nachdem PricewaterhouseCoopers dieses Mandat über 20 Jahre innehatte. «Aus Corporate-Governance-Gründen und mit Blick auf die sich abzeichnende Einführung der Rotationspflicht hatte der Verwaltungsrat der Generalversammlung diesen Wechsel vorgeschlagen», hiess es.

Die Generalversammlung fand wegen der Coronapandemie ohne Aktionäre statt. Sie konnten schriftlich oder elektronisch abstimmen. 76,9 Prozent des stimmberechtigten Aktienkapitals war vertreten.

«Auch 2021 liegt der Fokus der LLB-Gruppe auf profitablem Wachstum und Kostendisziplin», erklärte das Geldhaus weiter. Ziel sei ein solides Konzernergebnis. «Zudem konnten wir durch die Vereinbarung mit der Credit Suisse zur Vermittlung von Private-Banking-Kunden in Österreich in diesem Jahr bereits einen wichtigen Erfolg in Bezug auf nachhaltig profitables Wachstum erzielen», sagte Gruppenchef Gabriel Brenna.

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