Der momentan globale Halbleitermangel macht dem Automobilhersteller General Motors schwer zu schaffen. Die Firma muss mehrere Werke vorerst stilllegen.
General Motors
General Motors ringt mit dem Halbleitermangel. Das Unternehmen muss weitere nordamerikanischen Werke stilllegen. - sda - KEYSTONE/AP/Aaron Vincent Elkaim
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Automobilhersteller General Motors muss weitere Werke in Nordamerika stilllegen.
  • Global gibt es einen riesigen Verzug bei der Produktion von Halbleitern.

Der globale Halbleitermangel wirkt sich auf die Produktion der Automobilhersteller und der gesamten Branche negativ aus. General Motors muss die geplante Stilllegung einiger seiner Gebäude ausweiten. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag die Stilllegung von sieben Werken in den USA, Kanada und Mexiko.

Weltweit ist die Chip-Produktion extrem im Verzug. Autohersteller brauchen diese jedoch in allen Bereichen. Während der Pandemiezeit im letzten Jahr wurden Produktionsannahmen reduziert und der Bedarf an Halbleitern völlig unterschätzt. Zusätzlich wurden wichtige Chiphersteller von einer Corona-Welle getroffen.

General Motors: Der Konkurrenz gehts gleich

Nicht nur General Motors hat zu kämpfen. Die Konkurrenten stehen vor ähnlichen Herausforderungen. In diesem Monat hat auch Ford Motor die Produktion reduziert oder sogar eingestellt. Aufgrund von diesem Halbleitermangel teilte Toyota Motor im August mit, dass auch ihre Produktion gekürzt werde.

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