Die Bank of China lässt sich in Genf nieder. Vor der Bekanntgabe hat die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) der Niederlassung zugestimmt.
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Obligationäre der Credit Suisse gehen mit ihren Beschwerden gegen das Vorgehen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma). (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Finma hat grünes Licht für eine Niederlassung der Bank of China in Genf gegeben.
  • Die Bank werde sich für den Bau eines chinesisch-schweizerischen Handels einsetzen.

Die Bank of China hat von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) grünes Licht für die Eröffnung einer Niederlassung in Genf erhalten. Man werde sich dafür einsetzen, eine Brücke für den chinesisch-schweizerischen Handel zu bauen, teilte die Bank am Montag mit.

Dabei wolle man umfassende Handelsfinanzierungsprodukte und Finanzdienstleistungen für Schweizer Unternehmen, die mit China Geschäfte machen, anbieten. Auch für in der Schweiz tätige chinesische Firmen gilt dies.

Schweiz ist siebtgrösster Handelspartner Chinas in Europa

Die Schweiz ist den Angaben zufolge der siebtgrösste Handelspartner Chinas in Europa. Auf der Gegenseite ist China der grösste Handelspartner der Schweiz in Asien. Die Bank of China gilt als das am stärksten globalisierte integrierte chinesische Bankhaus.

Laut der Mitteilung werden die Dienstleistungen in Übersee-Gebieten in 62 Ländern und Regionen angeboten. Gemäss Homepage-Angaben hat die Bank im ersten Quartal 2021 einen Nettogewinn von umgerechnet 7,7 Milliarden Franken erzielt.

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