Am ersten «Markt der langen Gesichter» werden heute in Thun ungeliebte Weihnachtsgeschenke versteigert. Die Hälfte des Auktionserlöses kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute.
Auf dem «Markt der langen Gesichter» kommen unbeliebte Geschenke unter den Hammer. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Thun findet heute der erste «Markt der langen Gesichter» statt.
  • Dabei werden ungeliebte Weihnachtsgeschenke versteigert.
  • Der Erlös kommt zur Hälfte einem gemeinnützigen Zweck zugute.

Die Vorfreude ist jeweils gross, die Ernüchterung danach ebenfalls. Die Schreibe ist von Weihnachtsgeschenken. Sind sie unerwünscht, sorgen sie zuweilen für lange Gesichter.

Diese Enttäuschung rief die Stadt Thun auf den Plan, einen neugeschaffenen Anlass durchzuführen. Unglücklich Beschenkte haben heute Nachmittag im Rathaus die Möglichkeit, ihre ungeliebten Geschenke zu versteigern. Die Gegenstände müssen ungebraucht sein. Lebensmittel sind nicht zugelassen.

Als Auktionatoren fungieren der Künstler Heinrich Gartentor und der Journalist Peter Salvisberg. Die eine Hälfte des Erlöses geht an den ursprünglichen Besitzer des ungeliebten Geschenks, die andere an den gemeinnützigen Verein firstresponder.be. Dieser baut ein Netzwerk aus medizinisch geschulten Privatpersonen auf, die bei Herznotfällen rach vor Ort sind und nch vor dem Eintreffen der Ambulanz lebensrettende Ersthilfe leisten.

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Ungeliebte Weihnachtsgeschenke unter dem Hammer
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