Jährlich nimmt Stadtwerk Winterthur über 700 Proben, um die Trinkwasserqualität zu prüfen. Für 2017 lautet das Resultat wiederum: einwandfrei.
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Das Resultat schliesst an das der Vorjahre an: Winterthur verfügt über hervorragendes Trinkwasser. Für die gute Qualität sorgen vor allem die Grundwasserschutzzonen. Hier gelten strenge Regeln für die Verwendung von Dünger und Pestiziden.

Sorge tragen in Haus und Garten

Auch Konsumentinnen und Konsumenten können zur Wasserqualität beitragen: Für den Garten lohnt es sich, Alternativen zu Chemikalien zu prüfen, Unkraut von Hand zu jäten oder Pflanzen geschickt zu kombinieren. Denn was im Garten eingesetzt wird, könnte ins Winterthurer Grundwasser gelangen, was zu vermeiden ist.

Ebenfalls sind umweltfreundliche Produkte für Körperpflege, Hausputz oder Korrosionsschutz erhältlich. In herkömmlichen Produkten finden sich synthetische Stoffe, die sich in den vier Reinigungsstufen der Abwasserreinigungsanlage (ARA) nicht ganz entfernen lassen. Sie gelangen trotz guter Abwasserklärung zurück in den Wasserkreislauf und belasten so Flora und Fauna. Unsere Gewässer sind Teil eines grossen Ökosystems, das für uns in Winterthur und Millionen von Menschen in ganz Europa die Lebens- und Ernährungsgrundlage ist. Künftig müssen ARA mit einer gewissen Grösse solche Mikroverunreinigungen entfernen können. Die Winterthurer ARA gehört auch dazu. Entsprechende Planungsarbeiten für diese fünfte Reinigungsstufe sind im Gang.

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