Anfang Mai verunfallte ein Rangierleiter am Bahnhof Renens VD. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht den Fall nun.
Rangierunfall
Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht den Rangierunfall von Rensens VD. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rangierunfall vom Mai im Bahnhof Renens wird von der Sust untersucht.
  • Ein Zug und eine Lokomotive kollidierten damals bei geringer Geschwindigkeit.
  • Ein Rangierleiter verletzte sich dabei leicht.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) untersucht einen Rangierunfall im Bahnhof Renens VD, der sich bereits Anfang Mai ereignet hat. Ein Rangierleiter wurde dabei leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich am 4. Mai kurz vor 13.00 Uhr im Güter- und Frachtbereich des Bahnhofs Renens VD, wie erst am Mittwoch durch die Sust bekannt wurde.

Ein Zug sei mit einer Lokomotive und zwölf Waggons bei geringer Geschwindigkeit mit einem auf den Gleisen abgestellten Güterzug kollidiert. Der Grund dafür müsse noch ermittelt werden. Das erklärte SBB-Sprecher Jean-Philippe Schmidt der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. Infolge des Zusammenstosses seien mehrere Waggons entgleist.

Beträchtliche Schäden am Fahrzeug

An dem Rangiermanöver waren drei Personen beteiligt, eine davon wurde verletzt. Die Schäden an den Fahrzeugen sind beträchtlich, wie die Sust in einer ersten Bestandesaufnahme festhält.

Auf den Personenverkehr hatte der Unfall keine Auswirkungen. Mitarbeiter der SBB arbeiteten die ganze Nacht, um die Waggons wieder auf die Schienen zu stellen.

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