Am 13. Februar wird über das Medienpaket des Bundes abgestimmt. Die SRG Bern, Deutschfreiburg und Oberwallis unterstützen das Paket.
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Das SRF-Gebäude in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • SRG Bern, Deutschfreiburg und Oberwallis unterstützen das Medienpaket des Bundes.
  • Grund: Die Massnahmen seien für die unabhängige Meinungsbildung hierzulande wichtig.
  • Am 13. Februar stimmt die Schweizer Bevölkerung über das Medienpaket ab.

Die Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern, Deutschfreiburg, Oberwallis unterstützt das Medienpaket des Bundes, über das am 13. Februar auf eidgenössischer Ebene abgestimmt wird. Die Massnahmen seien für die unabhängige Meinungsbildung in der Schweiz wichtig.

Das Medienpaket ist aus Sicht der SRG Bern Freiburg Wallis von grosser Bedeutung für die regionale Berichterstattung von hoher Qualität, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte.

Die Macht internationaler Onlineplattformen, der Einbruch der Werbeeinnahmen und der damit verbundene Spar- und Konzentrationsprozess in der Medienlandschaft bedrohten Umfang und Qualität der Berichterstattung in den Regionen.

Medienvielfalt müsse gefördert werden

«Es liegt auch in der Verantwortung der öffentlichen Hand, in allen Regionen die Medienvielfalt und eine qualitativ hochstehende Berichterstattung zu fördern und unterstützen», heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Kantone Bern, Freiburg und Wallis sind zweisprachig. Eine gute sprachregionale Berichterstattung ist hier laut SRG demokratiepolitisch besonders wichtig. In allen drei Kantonen gibt es mehrere kleinere Medienhäuser. Die SRG selbst ist nicht direkt vom Medienpaket betroffen und erhält auch nicht mehr Mittel.

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