Die Bemühungen des Schweizer Finanzmarkts betreffend Umweltschutz sind beobachtbar, jedoch nicht ausreichend.
Mit Tüchern vor dem Schmelzen geschützter Rhone-Gletscher. Ein Test zeigt, dass die Finanzbranche bei der Klimaveträglichkeit ihrer Tätigkeit noch Potenzial hat. (Archivbild)
Mit Tüchern vor dem Schmelzen geschützter Rhone-Gletscher. Ein Test zeigt, dass die Finanzbranche bei der Klimaveträglichkeit ihrer Tätigkeit noch Potenzial hat. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Finanzmarkt ist um Umweltschutz bemüht.
  • Die aktuellen Handlungen weisen Luft nach oben auf.
  • Im Klimaschutz durch die Finanzbranche gibt es viel Potential.

Die Schweizer Finanzmarktbranche tut zwar schon einiges, um ihre Tätigkeit klimaverträglich zu machen. Es gibt aber noch Luft nach oben für weitere Verbesserungen. Das hat ein Test des Bunds gezeigt, an dem Finanzinstitute freiwillig teilnehmen konnten.

Die Ergebnisse 2022 zeigten zunehmend positive Beispiele, schrieb das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Donnerstag.

Und es sei Potenzial vorhanden für rasche weitere Anstrengungen. Der Test wurde auf Initiative des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) durchgeführt, zusammen mit dem Staatssekretariat für Internationale Finanzfragen (SIF).

Ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen hätten Klimastrategien und auch konkrete Klimaziele, schrieb das Bafu. Spielraum besteht noch bei Gebäudesanierungen sowie bei den Aktienportfolios.

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