Aldi-Kunden müssen jetzt beim Einkauf elektronisch gezählt werden. So wird verhindert, dass zu viele Menschen auf einmal im Laden stehen.
Aldi Kunden
In schweizer Aldi Filialen werden die Kunden elektronisch gezählt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aldi Suisse setzt für die Beschränkung der Kundenzahl ein elektronisches Zählersystem ein.
  • Wie Aldi schreibt, wird der sogenannte Crowd Monitor in rund 210 Filialen installiert.

Wie Aldi Suisse am Freitag schreibt, wird der sogenannte Crowd Monitor bis am 9. April in 110 der gesamthaft rund 210 Filialen installiert.

Das System zählt automatisch die Aldi-Kunden, die in ein- und wieder austreten. Eine Art Ampel weist neue Kunden beim Eingang darauf hin, dass sie warten müssen, wenn die Maximalzahl erreicht ist. Sobald andere Kunden den Laden verlassen, wird dies entsprechend angezeigt. Entwickelt wurde das Zählsystem gemäss den Angaben von der Zürcher Firma ASE.

Zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie dürfen laut Bundes nur noch eine beschränkte Zahl von Kunden sich in Lebensmittelläden aufhalten. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Mindestabstandsempfehlungen auch eingehalten werden können.

Aldi-Kunden gezählt, Personal entlastet

In einer durchschnittlichen Filiale von etwa 1000 Quadratmetern Fläche dürfen sich daher nur noch maximal 100 Aldi Kunden gleichzeitig aufhalten.

Für Aldi Suisse ist die Automatisierung der Einlassbeschränkung ein Weg, das Verkaufspersonal in den Filialen etwas zu entlasten. Das System ist in den vergangenen Tagen bereits in vier Filialen getestet worden.

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