Das Aargauer Förderprogramm Energie für die Jahre 2021 bis 2024 erhält wegen vieler Gesuche mehr Geld.
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Schweizer Franken. (Symbolbild) - dpa
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Der Grosse Rat hat einen Zusatzkredit von 52,8 Millionen Franken gutgeheissen. Damit stehen 128,2 Millionen zur Verfügung. Der Bund finanziert den grössten Teil.

Der Grosse Rat sprach den Zusatzkredit am Dienstag, 6. Dezember 2022, mit 89 zu 44 Stimmen.

Gegen den Kredit waren SVP und FDP, Mitte und GLP waren dafür.

Das Parlament lehnte die Forderung von SP und Grünen ab, den Kredit auf 75 Millionen Franken zu erhöhen.

Kein Rückgang der Nachfrage von Förderungen ist zu erwarten

Die Anzahl Förderungen des Ersatzes von fossilen Heizungen durch Wärmepumpenanlagen lägen weit über dem Budget, hiess es in der Botschaft des Regierungsrats.

Die für das Jahr 2021 zur Förderung energetischer Massnahmen vorgesehenen Mittel seien Mitte Oktober 2022 ausgeschöpft gewesen.

Es sei kein Rückgang der Nachfrage von Förderungen zu erwarten.

Der Zusatzkredit von 52,8 Millionen Franken wird gemäss Regierungsrat ein zusätzliches Auftragsvolumen von rund 250 bis 500 Millionen Franken auslösen. Die CO2-Emissionen werden demnach um weitere rund 450'000 Tonnen reduziert.

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