Laut einer Studie von Jung von Matt und Ovomaltine gamen 44 Prozent der Schweizer regelmässig. Unternehmen erkennen dieses Potenzial jedoch oft nicht.
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44 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gamen regelmässig. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • 44 Prozent der Schweizer gamen pro Woche mindestens fünf Stunden.
  • Zudem ist die Mehrheit der Gamer positiv gegenüber Marken-Kooperationen eingestellt.
  • Dieses Potenzial bleibt von Unternehmen oft unerkannt.

Gaming ist in der Schweiz überaus beliebt: Ganze 44 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer verbringen mindestens fünf Stunden in der Woche mit Games. Bei 26 Prozent davon sind es wöchentlich bis zu 30 Stunden. Dies berichtet die «Werbewoche» unter Berufung auf eine Studie von Jung von Matt und Ovomaltine.

Die Studie zeigt, dass 58 Prozent der Gamerinnen und Gamer gegenüber Marken-Kooperationen positiv eingestellt sind. Bei den kompetitiven Gamerinnen und Gamern sind es sogar 76 Prozent.

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Ein PlaySation-4-Controller in Aktion. - DPA

Unternehmen zielen mit ihrer Werbung jedoch oft nicht explizit auf diese Gruppe ab. Dabei ist Gaming kein Nischenmarkt, wie Cyrill Hauser erklärt. Der Gaming-Experte bei Jung von Matt Limmat wird wie folgt zitiert: «Das überrascht, ist das Spielfeld für Brands doch riesig: Von Kampagnen und Branded Content, der kanal- und zielgruppengerecht auf Twitch, Reddit und Co. ausgesteuert wird, bis hin zu Kooperationen mit global geliebten Gaming-IPs auf Produktebene ist alles möglich.»

Die Studie bietet zudem Aufschluss über das Gaming-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer: Mit 83 Prozent spielen am meisten Personen auf dem Smartphone. Das Lieblingsspiel der Schweizer ist mit 48 Prozent Mario Kart. Dieses wird dicht gefolgt von Candy Crush.

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