Mit dem Bau einer Pyrolyse-Anlage könnte auf lange Sicht der Süden Deutschlands mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Die Thüga prüft derzeit den Bau.
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Grüner Wasserstoff könnte bei CO2-intensiven Industrien eingesetzt werden. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Pyrolyse-Anlage soll in Freiburg (D) zum ersten Mal gebaut werden.
  • Bei einer Pyrolyse wird Methan unter hohem Druck in seine Einzelteile zerlegt.
  • Den Süden Deutschlands würde das mit erneuerbarer Energie versorgen.

Für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft prüft die Thüga in Folge einer Studie den Aufbau einer Pyrolyse-Anlage, teilte der Stadtwerkeverbund mit.

«Bei der Pyrolyse gab es in den letzten Jahren signifikante technische Fortschritte. Das veranlasst uns, die skalierbare Einsatzfähigkeit dieser Technik auf den Prüfstand zu stellen», sagte Michael Riechel, Vorstandsvorsitzender der Thüga AG.

Im Pyrolyseverfahren wird Methan unter hohen Temperaturen in Wasserstoff und feste Kohlenstoffverbindungen zerlegt. Anders als bei herkömmlichen Methoden entsteht dabei kein CO2, schreibt« energate-messenger.de».

So könnte, vor allem im windschwachen Süden von Deutschland die Technik zum Einsatz kommen, um erneuerbare Energie zu produzieren.

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