Der Dichter Teodor Currentzis gab dem Wiener Konzerthaus die Ehre. Und legte einen mitreissenden sowie aufwühlenden Auftritt hin.
Teodor Currentzis lucerne Festival
Teodor Currentzis (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Teodor Currentzis war im Wiener Konzerthaus zu Besuch
  • Mit seinem Auftritt sorgte er für Emotionen und Jubel.

Er ist der Mann der derzeitigen Klassikszene: Teodor Currentzis. Der Dirigent ehrte vergangenen Freitag das Wiener Konzerthaus – und sorgte mit seiner eineinhalbstündigen Aufführung für Gänsehaut. Die Eindrücke hielt «Der Standard» fest.

Die bedingungslose Hingabe und die totale Konzentration von Chor und Orchester waren einmalig. Und auch jede noch so kleinste Geste des Maestros fanden sich in verblüffenden Tönen wieder. Nichts, aber auch gar nichts wurde dem Zufall überlassen.

Bereits der erwachsende Beginn des Requiems war schlicht raffiniert. Auch die durchgehende Dynamik auf der Basis von über zwanzig Opern sorgte für Emotionen. Und unmittelbar nach dem letzten «Libera me» erklang Stille. Es war grossartig, packend, mitreissend und aufwühlend.

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