An einem Strand in England steckte eine kleine Robbe fest. Die Bergung des Tieres war nicht einfach, wie die Retter schildern.
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Die Robbe steckte in einem Felsen fest. - Facebook/St.Mary's Island Wildlife Conservation Society
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuerst dachten Wanderer, dass die Robbe sich auf den Steinen sonnt.
  • Erst später stellten sie fest, dass das Tier feststeckte.
  • Retter konnten die kleine Robbe unverletzt bergen.

Zunächst dachten die Strand-Spaziergänger, dass sich die kleine Robbe auf den Felsen sonnt. Erst nach einer Weile stellten sie fest, dass das Tier zwischen den Steinen feststeckte.

«Normalerweise kommen Robben, wenn sie feststecken, selber heraus. Aber dieses arme Ding war in der Tat gefangen.» So schildern die Robben-Retter von der «St. Mary's Island Wildlife Conservation Society» das Unglück auf Facebook.

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Diese kleine Robbe steckte in einem Felsloch fest. - Facebook/St. Mary's Island Wildlife Conservation Society

Es sei wahrscheinlich, dass das Jungtier erschreckt wurde und danach versucht habe, über die Felsen zu entkommen. Das Tier schätzte das Loch falsch ein und rutschte rücklings in das Loch. «Als es gefunden wurde, schaute es nur mit dem Kopf aus dem Loch.»

Die Rettung war nicht einfach, wie die Organisation weiter erklärt. Selbst in diesem Alter seien Robben sehr schwer und haben zudem extrem scharfe Zähne. Das könne zu fiesen und gefährlichen Bisswunden führen. «Wir konnten sie nicht einfach herausziehen, da entweder die Robbe oder jemand von uns verletzt werden könnte.»

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Um niemanden zu verletzen, wurde bei der Rettung ein Badetuch über die Robbe gelegt. - Facebook/St. Mary's Island Wildlife Conservation Society

Um den Stress des Tieres zu verringern, und damit es nicht beissen kann, wurde ein Badetuch über den Kopf gewickelt. Daraufhin konnten die Helfer die Hände ins Loch stecken und so heraushieven.

Zum Erstaunen der Retter war die kleine Robbe völlig unverletzt. Nach einer Untersuchung wurde das Tier in die Freiheit entlassen.

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