Die EU-Kommission hat von Google mehr Transparenz gefordert – etwa in Bezug auf die Reihenfolge der Suchergebnisse.
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Ein Büro von Google in New York. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Kommission will, dass Verbraucher erfahren, wie Google Suchergebnisse auswählt.
  • Der Konzern soll offenlegen, ob Geld bei der Reihenfolge der Ergebnisse eine Rolle spielt.

Die Europäische Kommission ruft gemeinsam mit nationalen Verbraucherschutzbehörden den Internet-Konzern Google zu mehr Transparenz auf. Konkret geht es darum, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren sollten, wie die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt, wie die Kommission am Montag mitteilte.

Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese ausserdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.

Darüber hinaus wird angemahnt, dass wenn Verbraucherschutzbehörden Verstösse gegen Schutzbestimmungen meldeten, diese Inhalte von Google schneller entfernt oder deaktiviert werden sollten. Die EU-Kommission erwartet von Google, dass das Unternehmen innerhalb von zwei Monaten mitteilen wird, inwiefern es seine Praktiken geändert habe.

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