Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron will im Gaza-Konflikt schlichten. Dazu telefonierte er mit dem Palästinenserpräsidenten, weitere Telefonate sind geplant.
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Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron will im eskalierenden Gaza-Konflikt möglichst schnell helfen.
  • Dazu telefonierte er bereits mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas.
  • Ein Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu ist auch geplant.

Nach der Eskalation im Gaza-Konflikt will der französische Staatspräsident Emmanuel Macron zu einer raschen Beruhigung beitragen. In einem Telefonat mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas habe er die Raketenangriffe der islamistischen Hamas verurteilt. Das teilte der Élyséepalast am Donnerstag in Paris mit.

Macron habe auch sein Beileid für die zahlreichen Opfer in der palästinensischen Zivilbevölkerung bekundet. Der französische Präsident wolle auch mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu telefonieren. Geplant seien weitere Kontakte mit Partnern in der Region, unter anderem mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi.

Seit Montagabend beschiessen militante Palästinenser im Gazastreifen Israel mit Raketen. Israels Armee reagiert darauf mit Angriffen auf Ziele im Gazastreifen, vor allem durch die Luftwaffe.

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