Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke im Fernwartungsdienst der Versionen bis und mit Windows 7 und Windows Server 2008.
Windows 11
Das Logo von Microsoft ziert ein Gebäude des Unternehmens. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einige Windows-Versionen sind Angreifern zurzeit förmlich ausgeliefert.
  • Deswegen rät Microsoft zur Installation der aktuellen Sicherheitsupdates.

XP kam 2001 auf den Markt. Erst 2014 wurde der Support zum Betriebssystem eingestellt. Doch nun vergibt Microsoft erneut Sicherheitsupdates für das veraltete OS.

So warnt das Unternehmen vor einer als «kritisch» eingestuften Sicherheitslücke in der Fernwartungsfunktion Remote Desktop Services.

Wie «Heise» berichtet, sind die Betriebssystem-Versionen 8.1 und 10 nicht betroffen. Jedoch alle bis und mit Windows 7 und Server 2008.

Microsoft warnt Windows-Nutzer

Diese Lücke können Angreifer ohne Authentifizierung ausnutzen. Und das unabhängig davon, wo sie sich befinden. Microsoft warnt in einer Sicherheitsmitteilung davor.

Dem Software-Giganten zufolge soll es derzeit noch keine Attacken geben. Dennoch werden die Administratoren dazu gebeten, die Sicherheitsupdates schnellstmöglich zu installieren.

Es sei nur eine Frage der Zeit, bis Angreifer die Sicherheitslücke für ihre Zwecke zu nutzen beginnen, warnt Microsoft.

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