Laut Informanten wird in der übernächsten Generation des iPhone eine Technologie verwendet, mit der ganze Räume in 3D erfasst werden können.
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Eine Person hält ein iPhone in der Hand. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPhone soll 2020 eine rückseitige 3D-Kamera erhalten.
  • Mittels Laserdioden soll man einen ganzen Raum scannen können.

Das iPhone soll bis zur übernächsten Generation eine weitere 3D-Kamera erhalten. Die soll, so Gerüchte, in der Rückseite verbaut werden. Bisher arbeitet nur die Frontkamera mit dieser Technologie.

Wie die taiwanische «Digitimes» berichtet, arbeitet die 3D-Kamera nach dem Laufzeitverfahren. Solche sogenannten TOF-Kameras («Time-of-flight») beleuchten mittels eines Lichtpulses die abzulichtenden Objekte. Daraufhin wird für jeden Bildpunkt die Dauer gemessen, die das Licht bis zum Objekt und wieder zurück braucht. Das Prinzip ist gleich wie bei einem Laserscanner – mit dem Unterschied, das alles gleichzeitig abgetastet wird.

Apple soll gemäss Informanten aus der Lieferkette seine Partner angewiesen haben, entsprechende Laserdioden zu liefern.

Verbesserte Augmented Reality-Technologie für das iPhone

Bisher kann lediglich die Dual-Frontkamera beim iPhone Objekte und Gesichter durch Infrarotlichpunkte dreidimensional erfassen. Die Reichweite dieses Systems beträgt jedoch maximal einen halben Meter. Eine TOF-Kamera auf der Rückseite könnte ganze Räume dreidimensional erfassen.

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Ein iPhone-Display. - DPA

Besonders Augmented-Reality-Funktionen könnten von so umfassenden Umgebungs-Scans profitieren. Das Einfügen von virtuellen Objekten in die reale Welt wäre somit um einiges präziser. Auch wäre das Erkennen und Integrieren von Personen einfacher als bisher.

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