Einem Mann geht in Detroit das Benzin aus und er ruft die Polizei. Damit ihm diese schneller zur Hilfe eilt, behauptet er, sein Fahrzeug sei beschossen worden.
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Eine Autobahn in den USA. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einem Autofahrer geht in den USA das Benzin aus und er ruft die Polizei an.
  • Dieser erzählt er, dass ein Mann 150 Mal auf sein Fahrzeug geschossen habe.
  • Als die Polizei eintrifft, stellt sie fest, dass der 30-jährige US-Amerikaner gelogen hat.

Einem US-Amerikaner und seiner Beifahrerin ging im Januar auf einer Autobahn in Detroit das Benzin aus. Daraufhin rief die Frau zweimal die Staatspolizei an, um das Problem zu lösen.

Als diese nicht reagierte, rief der Fahrer erneut an. Er behauptete, dass ein weisser Mann in einem lila SRT 150 Schüsse auf sein Fahrzeug abgefeuert habe. Und zwar mit einer AK-47.

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Ein Polizeifoto eines Kalaschnikow-Sturmgewehrs vom Typ AK-47. - Keystone

Anschliessend traf die Polizei ein und stellte fest, dass das Fahrzeug nicht ein einziges Mal getroffen worden war. Offenbar wollte der Mann mit seiner Lüge bewirken, dass die Polizei ihm schneller zur Hilfe eilte.

Fahrer war betrunken

Die Polizisten fanden laut eigenen Angaben heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss gefahren war. Ausserdem hätte ihm der Führerschein bereits entzogen werden müssen. Wegen Trunkenheit und des Haftbefehls wurde der 30-Jährige noch auf der Autobahn festgenommen.

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