Trump senkt Preise für Medikamente mit AstraZeneca-Deal in den USA
Trumps Deal mit AstraZeneca soll die Preise für Medikamente in den USA auf Welt-Tiefstniveau senken und Patienten deutliche Einsparungen bringen.

US-Präsident Donald Trump hat einen wichtigen Deal mit AstraZeneca geschlossen. Das Unternehmen verpflichtet sich, alle verschreibungspflichtigen Medikamente in den USA zum niedrigsten Preis weltweit anzubieten, berichtet «Reuters».
Der Deal folgt einer ähnlichen Vereinbarung mit Pfizer. Bei dieser Vereinbarung wurden die Preise für Medikamente stark gesenkt und gleichzeitig Investitionen in US-Produktionen angekündigt.
Trump übt Druck aus und erzielt Ersparnisse
Trump betonte, dass amerikanische Patienten bisher die höchsten Medikamentenpreise weltweit zahlen. In einem Statement kündigte er Preisnachlässe bis zu 654 Prozent an, insbesondere bei Inhalatoren, so die «Welt».

AstraZeneca will ab sofort Diabetes- und Asthmamedikamente direkt an US-Patienten mit Rabatten bis zu 70 Prozent verkaufen. Das entspricht deutlich niedrigeren Preisen als bisher, meldet «IT Boltwise».
Preise runter: Millionen-Ersparnis und hohe Investitionen
Trump rechnet mit Einsparungen von Hunderten Millionen Dollar jährlich für US-Steuerzahler durch den Deal. AstraZeneca investiert zudem 50 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von Medikamentenproduktion und Forschung in den USA.

Die neuen Preise werden unter anderem über die vom Weissen Haus geplante Plattform TrumpRx veröffentlicht. Dort sollen Patienten Medikamente direkt vom Hersteller zu günstigeren Preisen beziehen können, wie aus «Reuters» hervorgeht.
Der Deal gilt als Signal für weitere künftige Preisvereinbarungen mit anderen grossen Pharmaunternehmen, so Experten.












