Ab Samstag gibt es im Kunstmuseum Solothurn verschiedene Werke des Künstlers Bernard Voïta aus der Romandie zu sehen.
Das Kunstmuseum Solothurn von hinten.
Das Kunstmuseum Solothurn von hinten. - Wikimedia/Wladyslaw Sojka
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Samstag gibt es die Kunstwerke von Bernard Voïta im Kunstmuseum Solothurn zu bestaunen.
  • Der Waadtländer ist als Fotograf, Bildhauer und Installationskünstler tätig.

Der Einstieg in die Ausstellung geschieht mit einer Installation in Form eines dunklen Raumes. Anstatt diesen mit an der Decke hängenden Lampen auszuleuchten, hat Voïta die Neonröhren auf dem Boden platziert. Durch die Umkehr von Oben und Unten werde auf den Ausstellungstitel «recto verso» hingewiesen, schreibt das Kunstmuseum in einer Mitteilung.

Im Kunstmuseum Solothurn gibt es ab Samstag die verschiedenartigen Werke des Westschweizer Künstlers Bernard Voïta zu entdecken. Der in Brüssel lebende Waadtländer ist als Fotograf, Bildhauer und Installationskünstler tätig.

Auch in anderen Teilen spielt der Künstler mit verschiedenen Realitätsebenen. So fertigte er von seinen Skulpturen Kopien aus Karton an und fotografierte diese. Im Kunstmuseum Solothurn werden diese Bilder in Vitrinen präsentiert. Sie treten damit in ein Spiel mit den ebenfalls ausgestellten, dreidimensionalen Originalen.

Teil der bis am 21. Oktober dauernden Ausstellung sind auch seine neusten Metallobjekte mit dem Titel «Jalousies». Mit der Wand verbunden, können ihre Innenteile aufgefaltet und aufgestellt werden – wie eine Jalousie oder wie das Objektiv einer Kamera.

Ebenfalls gezeigt wird seine 2014 begonnene Fotoserie «Melencolia». Die Ausstellungsstücke kommen wie digital bearbeitete Bilder daher. In Tat und Wahrheit handelt es sich aber um analoge Aufnahmen, die in Voïtas Atelier entstanden sind.

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