Legehennen sind nach einem Jahr weniger produktiv und werden getötet. Eine Tierschutzstiftung vermittelt diese Hennen an Private mit grossem Herz.
Tierschutz sucht Platz für Legehennen die getötet werden sollen - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem Jahr werden Legehennen etwas unproduktiver und werden in der Regel getötet.
  • Die Susy Utzinger Stiftung vermittelt diese an Private. So werden die Tiere gerettet!
  • Nächsten Samstag droht wieder hunderten Hennen der Tod.

Simone Maurer hat drei Hühner in ihrem Garten. «Sie sind meine Haustiere und meine Familie», so die passionierte Tierschützerin. Eigentlich sollten die Legehennen vergast werden, da sie nach einem Jahr nicht mehr täglich ein Ei legen. Auch ihr Fleisch kann nicht mehr weiter verwendet werden, so Maurer.

Die Susy Utzinger Stiftungen für Tierschutz vermittelt darum diese Legehennen an Privatpersonen. Simone Maurer hilft bei der Verteilaktion mit. Bis zu 50 Legehennen können bestellt werden. Diese würden sonst vergast.

Am Samstag ist es wieder so weit

300 Tiere gibt die Stiftung diesen Samstag an Private ab. Wenn denn ein Plätzchen für die Hühner gefunden wird. Noch suchen Simone Maurer und die Stiftung fieberhaft nach potenziellen Hühner-Rettern. Wer sich für eine oder mehrere Legehennen interessiert, kann sich telefonisch oder per Email melden: 052 / 202 69 69 oder legehennen@susyutzinger.ch.

Tierschutz sucht Platz für todgeweihte Legehennen
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