Die 101. Uhren- und Schmuckmesse Baselworld konnte die Besucherzahl gleich hoch halten wie letztes Jahr – obwohl sie das Programm um zwei Tage gekürzt hat. Im Vorfeld wurde um die Messe teilweise ein grosser Hehl gemacht, schliesslich blieb der grosse Wurf jedoch aus.
Es war die 101. Version der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld.
Es war die 101. Version der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz der Kürzung um zwei Tage im Vergleich zum Vorjahr konnte Baselworld 2018 gleich viele Besucher anziehen.
  • Auch 2019 werden die grossen Namen wie Breitling oder Rolex wieder dabei sein.
  • Die Messe war allerdings nicht die grosse Gala-Show, auf die sich einige freuten.

Trotz der Verkürzung um zwei Tage hat die 101. Uhren- und Schmuckmesse Baselworld gemäss Messeleitung gleich viele Besucher verzeichnet wie im Vorjahr. Für nächstes Jahr plant die Uhrenmesse wieder eine verkürzte Version.

Die Schlankheitskur dieses Jahr sei der Baselworld gut bekommen, sagte Messedirektorin Sylvie Ritter am Dienstag vor den Medien. «Die meisten Aussteller waren zufrieden mit der diesjährigen Baselworld und die Grossen werden auch 2019 dabei sein», sagte Ritter.

Grosse Namen, die sie nannte, sind Breitling, Rolex, Patek Philippe, Swatch, Chanel und Gucci. Auf die Frage, ob es Aussteller gibt mit Verträgen, die über 2019 hinaus gehen, sagte René Kamm, der Chef der Baselworld-Betreiberin MCH-Group: «Es ist normal, dass es keine langfristigen Verträge gibt.»

«Die Baselworld ist ein Botschafter für Schweizer Qualität» - Nau

Nicht der erwartete grosse Wurf

Bei den angekündigten Änderungen, welche die Messe auf die Kritik der Aussteller versprochen hatte, handelt es sich eher um kleine Modifikationen und nicht den grossen Wurf, der teilweise erwartet wurde. Trotzdem habe die Messe nicht an Wichtigkeit verloren, so Baselworld Direktorin Sylvie Ritter (Nau berichtete).

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