In Süddeutschland kam es zu einer Massenkarambolage, weil ein Pannenwagen auf dem Seitenstreifen abgestellt war.
Ein Streifenwagen der Polizei steht auf der Autobahn. (Symbolbild)
Ein Streifenwagen der Polizei steht auf der Autobahn. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Massenkarambolage in Deutschland wurden drei Menschen schwer verletzt.
  • Grund für den Unfall war ein abgestellter Pannenwagen.

Zu einer Massenkarambolage mit mehreren Verletzten ist es wegen eines auf dem Seitenstreifen abgestellten Pannenwagens auf der Autobahn 5 in Baden-Württemberg (D) gekommen. Bei dem Unfall am späten Sonntagabend nahe Offenburg (D) wurden drei Menschen schwer und vier weitere leicht verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Autobahn musste zeitweilig komplett gesperrt werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass zwischen Achern (D) und Appenweier (D) ein Wagen seit dem frühen Sonntagabend mit einer Panne gesichert auf dem Seitenstreifen stand. Vier Stunden später fuhr ein Ehepaar mit seinem Auto auf den Pannenwagen auf, der dadurch auf die linke Spur der Autobahn geschleudert wurde. Zunächst war die Rede davon gewesen, dass der Wagen vor dem Unfall auf der Fahrbahn stand.

Das Trümmerfeld aus Fahrzeugteilen nach der Massenkarambolage mit insgesamt fünf beteiligten Autos erstreckte sich laut Polizei über 250 Meter. Erst am Montagmorgen konnten alle Fahrspuren der Autobahn wieder freigegeben werden. Der Gesamtschaden wurde auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.

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