Die private «Electron»-Rakete der Firma Rocket Lab kann in Neuseeland erst am Montag starten. Das teilt das Unternehmen auf Twitter mit.
Die kalten Temperaturen in Neuseeland  machen der Rakete zu schaffen.
Die kalten Temperaturen in Neuseeland machen der Rakete zu schaffen. - Twitter/RocketLab
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schlechte Nachricht für Rocket Lab: Der geplante Raketenstart muss verschoben werden.
  • Die «Electron»-Rakete könne frühstens am Montag starten, teilt das Unternehmen mit.
  • Rocket Lab ist auf den Transport von Privatsatelliten spezialisiert.

Ein für Samstag geplanter privater Raketenstart in Neuseeland ist wegen meteorologischer und technischer Probleme verschoben worden. «Für heute abgeblasen», teilte das US-amerikanische Raumfahrt-Unternehmen Rocket Lab auf Twitter mit. Nächstmöglicher Starttermin wäre – abhängig vom Wetter – der Montag.

«It's Bussiness Time»

Die 17 Meter lange «Electron»-Rakete sollte vom weltweit einzigen Weltraumbahnhof in Privatbesitz auf der Halbinsel Mahia an der Ostküste der Nordinsel Neuseelands aufsteigen. Sie sollte Nutzlast für vier Kunden ins All transportieren. Das Unternehmen mit Gründer Peter Beck setzt darauf, dass sich mit der Aussetzung von kleinen Satelliten schnell Geld verdienen lässt. Die Mission heisst daher «It's Bussiness Time» («Zeit, Geschäfte zu machen»).

Dem Unternehmen zufolge hatte sich am Samstag ein 14-tägiges Startfenster geöffnet. Wie das private Raumfahrtunternehmen mitteilte, gab es am Samstag zunächst eine Verzögerung wegen der eisigen Temperaturen im neuseeländischen Winter. Dann wurden Probleme an einer Antenne festgestellt. Ersatzteile seien auf dem Weg, schrieb Rocket Lab.

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