Arnold Schwarzenegger nennt Donald Trump «kleine nasse Nudel»

US-Präsident Donald Trump (72) steht zu Hause in der Kritik. Und dies nicht nur bei den Demokraten – Kritik gibt es auch aus den eigenen Reihen. Grund: Laut ihnen hat Donald Trump bei der Pressekonferenz nach dem ersten bilateralen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gekuscht. Für Parteikollege Senator John McCain (81) etwa war der Auftritt ein «Tiefpunkt in der Geschichte der amerikanischen Präsidentschaft.»

Schelte für den Auftritt Trumps in Helsinki gibt es auch vom Terminator persönlich: Der Schauspieler und ehemalige republikanische Gouverneur von Kalifornien Arnold Schwarzenegger (70) ist ein klarer Gegner von Donald Trump. Immer wieder äussert er seine Kritik am Präsidenten in Videobotschaften – so auch diesmal:

Hauptvorwurf an Trumps Auftritt in Helsinki ist, dass er, wegen der Einmischung Russlands in die US-Wahlen, keine klaren Worte an Putin gerichtet habe. Vor allem seine Aussage: «Ich sehe keinen Grund, warum es (Russland) wäre», irritierte viele Amerikaner. Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Paul Ryan (48) sagte dann auch im Anschluss: «Der Präsident muss anerkennen, dass Russland nicht unser Verbündeter ist.» Es gebe keinen Zweifel an der Einmischung Russlands in die US-Wahl 2016.

Nachdem er die Pressekonferenz mit Wladimir Putin gesehen hatte, rüffelt der Hollywood-Star: «Es war beschämend. Ich meine, Sie standen da wie eine kleine nasse Nudel, wie ein kleiner Fan-Boy. Ich fragte mich schon, wann sie (bei Putin) um ein Autogramm oder ein Selfie oder sowas Ähnliches bitten.»

Trump habe an dieser Pressekonferenz die US-Geheimdienste, das US-Justizsystem und vor allem die USA verraten. «Sie als Präsident der Vereinigten Staaten sollten das nicht tun!»