6 Tipps für sicheren Badespass im Sommer

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Sommer, Sonne, Badefreude – doch Sicherheit geht vor. Bevor du ins Wasser springst, solltest du die wichtigsten Regeln kennen.

Mutter und Kund im Wasser
Der Sommer ruft. Allerdings geht Sicherheit vor, vor allem im Wasser. - Depositphotos

Sommer, Sonne, Strand und Meer – was gibt es Schöneres? Wenn die Temperaturen steigen, zieht es uns magisch ans Wasser. Bevor wir ins kühle Nass eintauchen, sollten wir einige Sicherheitsaspekte beachten.

1. Schwimme nie allein

Auch wenn du dich für einen geübten Schwimmer hältst, solltest du niemals allein ins Wasser gehen. Unvorhersehbare Strömungen, plötzliche Krämpfe oder einfach ein Schwächeanfall können selbst Profis überraschen.

Ist niemand in der Nähe, kann aus einer kleinen Panne schnell ein ernstes Problem werden. Sorge dafür, dass immer jemand am Ufer wartet oder dich begleitet.

Vereinbart ein Notsignal, falls du Hilfe brauchst. Gemeinsam macht das Schwimmen ohnehin mehr Spass.

2. Setze auf die richtige Ausrüstung

Ob beim Stand-up-Paddling, Kanufahren oder Wakeboarden – ohne Schwimmweste und Helm geht nichts. Achte darauf, dass die Ausrüstung richtig sitzt und für die jeweilige Aktivität geeignet ist.

Mutter und Kind im Wasser mit Badering
Eine sichere Ausrüstung und Hilfsmittel sind im Wasser ein Muss. - Depositphotos

Besonders Kinder und ungeübte Schwimmer sollten immer eine Schwimmweste tragen. Auch Boote müssen mit Rettungswesten, Leinen und Notfallausrüstung ausgestattet sein.

Verzichte auf Alkohol, wenn du ein Boot steuerst, und sorge für einen nüchternen Kapitän.

3. Unbekannte Gewässer meiden

Springe niemals kopfüber in unbekannte Seen oder Flüsse. Unter der Oberfläche können sich Hindernisse, Steine oder starke Strömungen verbergen.

Selbst vertraute Orte können sich durch Wetter oder Strömungen verändern. Wähle nach Möglichkeit bewachte Badestellen und halte dich an Warnhinweise.

Schwimme zudem lieber parallel zum Ufer als weit hinaus. So bist du im Notfall schnell wieder an Land.

4. Kenne deine Grenzen

Überschätze dich nicht, egal wie fit du gerade bist. Starte langsam und steigere dich erst, wenn du dich sicher fühlst.

Wer seine Kräfte überschätzt, riskiert Unfälle oder Erschöpfung. Und: Bleibe ruhig, wenn du in Schwierigkeiten gerätst, und versuche, Energie zu sparen.

Suche nach Halt an Bojen oder schwimme langsam Richtung Ufer. Ruf laut um Hilfe, wenn du Unterstützung brauchst.

5. Kinder immer im Auge behalten

Kinder brauchen beim Baden deine volle Aufmerksamkeit. Lass sie nie unbeaufsichtigt, auch nicht für einen kurzen Moment. Helle Schwimmwesten und auffällige Badekleidung machen sie im Wasser besser sichtbar.

Kinder im Sommer am Wasser, Boote
Wenn Kinder in der Nähe des Wassers oder direkt im Wasser unterwegs sind, gilt besondere Achtsamkeit. - Depositphotos

Erkläre klare Regeln: kein Rennen am Beckenrand, nicht schubsen und immer fragen, bevor sie ins Wasser gehen. Schwimmkurse sind ein Muss, damit Kinder frühzeitig Sicherheit im Wasser gewinnen.

Und denke daran: Vorbild sein wirkt am stärksten.

6. Wetterlage beachten

Das Wetter ändert sich manchmal blitzschnell – was eben noch ein lauer Sommertag war, kann zur Gefahr werden. Prüfe vor dem Start die Wettervorhersage und verschiebe deine Pläne bei Sturmwarnungen oder starkem Wind.

Achte auf Veränderungen wie aufkommende Wellen oder dunkle Wolken. Wer mit Boards oder Segeln unterwegs ist, sollte besonders vorsichtig sein.

Halte immer einen festen Orientierungspunkt am Ufer im Blick, damit du nicht abtreibst.

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