Die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs «Thun nimmt Platz» sind bestimmt. Ihre selbst gestalteten Sitzbänke bereichern ab dem 23. Mai die Innenstadt.
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Familie (Symbolbild). - Unsplash
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Aufgrund des grossen Interesses an der Aktion haben die Stadt und die Innenstadt-Genossenschaft Thun die Anzahl der Sitzbänke von 30 auf 50 erhöht.

Thunerinnen und Thuner sind spontane und kreative Köpfe: Im Rahmen der Aktion «Thun nimmt Platz» sind innerhalb von nur drei Wochen rund 120 konkrete Gestaltungsvorschläge von Privatpersonen, Vereinen und Unternehmen eingegangen. Aufgrund der vielen tollen Ideen haben die Organisatoren entschieden, die Zahl der zur Verfügung gestellten Sitzbank-Rohlinge von ursprünglich 30 auf 50 zu erhöhen. Die Jury mit Stadtpräsident Raphael Lanz, Rolf Wiggenhauser (Vizepräsident IGT) und Peter Jost (Leiter Stadtmarketing und Kommunikation) hat nun die 50 Sieger-Ideen ausgewählt und die Gewinner benachrichtigt. 19 Projekte stammen von Vereinen, 15 von Unternehmen, 12 von Privatpersonen und 4 von Schulen.

Aktion startet am 23. Mai 2019

«Die Jury hat sich die Auswahl nicht leicht gemacht», sagt Projektleiter Peter Jost. «Die Kreativität der Bewerberinnen und Bewerber war eindrücklich; teilweise kannte sie kaum Grenzen. Leider konnten wir nicht alle der vielen sehr guten Projekte berücksichtigen.» Die SitzbankRohlinge werden nun zu den Gestalterinnen und Gestaltern transportiert. Bis Mitte Mai haben diese Zeit, ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Am Donnerstag, 23. Mai 2019, werden die gestalteten Sitzbänke an verschiedenen Standorten in der Fussgängerzone platziert und die Aktion damit offiziell eröffnet.

Versteigerung für einen guten Zweck

Von Ende Mai bis Ende Oktober sorgen die Sitzbänke in der Fussgängerzone für einen sommerlichen Farbtupfer. Anschliessend werden die Objekte für einen guten Zweck versteigert. Mit der Aktion «Thun nimmt Platz» soll die Attraktivität der Thuner Innenstadt für alle erhöht werden. Gleichzeitig streben die Stadt und die IGT eine bessere Wahrnehmbarkeit der Fussgängerzone an. Weitere temporäre Aktionen unter Einbezug der Bevölkerung sind geplant.

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